KI für Helfer

Pflegekräfte mit WhatsApp finden

Season 1 Episode 19

Recruiting Experte Christian Schmidt begeistert uns mit seinen Anwendungsfällen und erklärt wieso conversational Marketing momentan die beste Lösung gegen Fachkräftemangel ist. 

Unser Gast stellt seine WhatsApp - basierende Recruiting Lösung vor und zeigt uns wie sie es, mit wenig Budget und Aufwand, damit geschafft haben Fachkräfte im Pflegedienst in zwei Jahren zu verdoppeln.


Takeaways

  • Der moderne Pflegedienst Rose verwendet WhatsApp für Recruiting, Kundenakquise und interne Kommunikation.
  • Zahnärzte können Terminerinnerungen mit WhatsApp automatisieren.
  • Conversational Marketing erhöht die Effizienz von Spendenaufrufen.
  • Deutschland Fördert Digitalisierungsprojekte in der Pflege und Österreich bietet jeden die Digital Starter 24 Förderung an.
  • Investitionen in Social Media und WhatsApp Recruiting können sich vielfach bezahlt machen.
  • 70% der Webseitenbesucher präferieren einen WhatsApp Button.
  • Es ist möglich, transparent zu sein und die DSGVO-Richtlinien einzuhalten.
  • Stella Expert bietet eine fertige Lösung mit Training an.


Falls du mehr wissen möchtest, oder einen recruiting Quiz schnell testen willst, klicke hier und lass dich selbst überzeugen. 


Danke fürs zuhören. Hast du Fragen, Kommentare oder Wünsche für uns? Schicke uns eine Nachricht auf WhatsApp, oder besuche unsere Webseite. Für freuen uns auf dein Feedback!

Katja & René

René (00:05)
Hallo liebe Zuhörer, ich heiße euch heute wieder willkommen beim Podcast Helfern helfen zu helfen mit KI, dem Podcast, der sich mit KI Anwendungen in der Sozial- und Gesundheitsbranche auseinandersetzt.

Katja (00:17)
Hallo, wir sind Katja und René, wir sind zwei zertifizierte KI -Trainer und wir sind auf Mission das System zu entlasten, Burnout bei Pflegekräften zu vermeiden und euch neue Technologien vorzustellen. Im Moment zwingt uns das, sich jetzt schon länger mit Fachkräftemangel auseinanderzusetzen, weil immer wieder neue Lösungen aufpoppen.

Und der Grund, wieso wir heute noch einen extra Gast dazu eingeladen haben, ist, weil er unsere Aufmerksamkeit gewonnen hat durch seinen Einsatz von WhatsApp im Recruiting. Hallo Christian!

Christian - Stella Expert (00:53)
Hallo Katja, hallo René. Vielen Dank, dass ihr mich eingeladen habt für diesen Podcast und einen Beitrag zu leisten für das Thema Pflege und Recruiting.

René (01:04)
Christian, wir wissen sehr wenig über dich und unsere Zuhörer vielleicht wahrscheinlich auch. Magst du uns ein bisschen was über dich erzählen, so dein Werdegang, vielleicht wenn du magst was Persönliches?

Christian - Stella Expert (01:05)
Klar, sehr gerne. Ich bin in Lutherstadt Wittenberg geboren und groß geworden Raum Düsseldorf. Hab dort Kommunikationsdesign studiert, neue Medien und BWL und bin dann sehr schnell in internationalen Unternehmen unterwegs gewesen und hab Bildagenturen unterstützt Kreative mit ihrem Bildmaterial zu überzeugen.

Und im Prinzip habe ich dann die letzten 15 Jahre sehr intensiv im E-Mail Marketing Bereich, in der Geschäftsführung, im Leiden von Unternehmen unterwegs.

Und letztendlich haben ein Partner von mir, ein guter Freund und ich uns dann entschieden, hey, was ist das nächste große Ding nach der Revolution vor 27 Jahren zum Thema E-Mail Marketing? Und das ist für uns ganz klar das Thema WhatsApp, WhatsApp -Marketing oder anders gesagt auch Conversational Marketing, Und wir sind fest davon überzeugt, dass das das große nächste Ding ist.

Katja (02:23)
Also Christian, wenn ich das richtig verstanden habe, du bist Recruiting Experte, Marketing Experte und Visionär, weil du gesehen hast, dass man über WhatsApp Leute erreichen kann. Du hast uns einen neuen Konzept vorgestellt, Conversational Marketing. Das ist uns ein bisschen unbekannt. Magst du noch näher erklären, wieso nennt sich das Conversational Marketing?

Christian - Stella Expert (02:36)
Sehr gerne. Vielleicht viele wissen das nicht, aber WhatsApp ist die meistgenutzte Messaging App auf der Welt. Über drei Milliarden Nutzer. Und im deutschsprachigen Raum, in der Dachregion, nutzen über 64 Millionen die WhatsApp App.

Die Leute lieben es zu chatten. Die hassen Telefonanrufe von Recruitern. Die hassen komplexe, komplizierte Bewerbungsverfahren. Wer kennt das nicht? Ich bin völlig begeistert von einer Brand, von einem Unternehmen, habe die Kultur kennengelernt, bin fasziniert, möchte mich bewerben und freue mich, dass ich da in den Austausch komme und dann, als Erste, was ich tun darf, ist meine Bewerbungsunterlagen vorbereiten, dorthin schicken und viele Unternehmen reagieren nicht. Oder nach drei Wochen.

Und ich hab das schon wieder vergessen und denk so, hm, ich fühl mich nicht wertgeschätzt, ich fühl mich nicht mitgenommen. Haben die überhaupt ein Interesse an mir? Ja. Und der Unterschied zu WhatsApp ist, dass es eine nahezu live Kommunikation in Verbindung mit Chat -Automation und KI kann ich dem Bewerber ein ganz anderes Erlebnis ermöglichen, dass er in 60 Sekunden über den Chat eine erste positive Erfahrung macht, ein Video zugestellt bekommt oder die ersten Fragen sofort beantwortet bekommt, bis hin zum Express Interview, wo ich in fünf Fragen erklären kann, ob wir zueinander passen. Und das alles bietet ja, conversational marketing, WhatsApp, ja, und das auch noch viel besser als E -Mail.

In Deutschland zum Beispiel, bei den 16 bis 64 -Jährigen ist es so, die nutzen über 34 Minuten durchschnittlich WhatsApp täglich, ja, über 85 Prozent, in den Generation Z sogar über 93 Prozent, haben WhatsApp installiert auf ihrem Mobiltelefon. Haben es immer dabei. Jeden Tag morgens früh beim Aufstehen. Der erste Blick Social Media, Facebook, Instagram, TikTok oder WhatsApp, hat mir ein Freund geschrieben, bei Mittag in der Pause, im Meeting. Wenn ich in der Pflege unterwegs bin, von einem Patienten zum anderen mal eben ein Blick aufs Mobiltelefon. Wenn ich auf dem Klo sitze, bis hin abends, wenn ich im Bett bin. Das heißt, das ist der Kanal. Und das Verrückte, die durchschnittlichen Antwortzeiten bei WhatsApp liegen bei 90 Sekunden. Kannst du dir das vorstellen?

Katja (05:16)
Nur nicht anrufen.

Christian - Stella Expert (05:31)
Wir haben einen Zahnarzt als Kunde, der Terminerinnerung per Telefon macht und die Kunden nicht erreicht. Heute Morgen war ich gerade noch bei ihm bei der Zahnreinigung und ich habe mal gefragt, wie läuft es? Und die Mitarbeiter sind total fasziniert von der WhatsApp -Lösung, weil sie die Leute erreichen, die Leute finden das super, erinnert zu werden über WhatsApp und nehmen das total gut an. Und das entlastet die Praxis. Die brauchen nicht mehr hinterher telefonieren. Und das sind so Beispiele, wo ich mich auch bestätigt darin fühle, dass WhatsApp das nächste große Ding ist.

Katja (06:11)
Es ist komisch, dass du das sagst, weil gerade gestern hat ein Freund mir gesagt, wir haben darüber geredet, wie schwierig es ist zu telefonieren, haben irgendwelche Memes ausgetauscht und er war so, ich brauche einen neuen Zahnarzt, aber ich weiß, ich werde keinen neuen Zahnarzt finden, weil meine Praxis mir gesagt hat, ich muss meinen Nächsten anrufen, um mich anzumelden und das wird einfach nicht passieren.

Christian - Stella Expert (06:33)
Mhm.

Katja (06:35)
Und du erreichst so diesen Sweet Spot zwischen ich will nicht telefonieren, ich will nicht anrufen, aber eine WhatsApp Nachricht, die kann ich schicken. Ich bin mir sicher, wenn sein nächster Zahnarzt dieses System hätte, wäre er schon dort.

Christian - Stella Expert (06:40)
Ja. Es ist auch noch eine Sache, die mir spontan einfällt, wo du das erzählst. Wir waren die Tage unterwegs im Auto. Meine Partnerin sagte, ich habe demnächst auch einen Termin beim Zahnarzt und meine Zahnbeißschiene, die ist kaputt. Und da meinte ich so, ja, ruft den doch an, fragt, ob der das mitmachen kann. Hatte die keinen Bock drauf. Was hat die gemacht? Die hat eine WhatsApp Nachricht geschickt. Moment, der hat WhatsApp - schreib den eine WhatsApp Nachricht.

Und dann hat die den WhatsApp -Nachricht geschickt. Innerhalb von zwei Minuten hatte die eine Antwort. Ja klar, kein Problem. Schreiben wir mit rein. Bumm.

René (07:24)
Ja, bei den Sachen, die du vorher so erzählt hast, habe ich mich auch so ein bisschen erwischt gefühlt. Gerade das mit dem Telefonieren merke ich auch mal wieder. Da habe ich auch so meine Hürden oder eben diese Bewerbungsprozesse, wo du da so ein bisschen erzählt hast, wo man einfach ein bisschen genervt ist und es sich einfach alles in die Länge zieht und kompliziert und so weiter und so fort. Ja.

Christian - Stella Expert (07:45)
Genau, und ich will ja auch möglichst schnell wissen als Bewerber, passt das? Macht das Sinn, da mehr Zeit zu investieren, da ein Motivationsschreiben, vorzubereiten?

Katja (07:58)
Unsere Zuhörer wissen das noch nicht, aber wir wissen es, dass du gerade mit einem Pflegeheim zusammengearbeitet hast und dass du da eine super Erfolgsgeschichte hast, die du mit uns heute teilen möchtest.

Christian - Stella Expert (08:10)
Das stimmt. es zu korrigieren, es geht nicht ein Pflegeheim, sondern einen ambulanten Pflegedienst, nämlich den Pflegedienst Rose in Bad Zwischenahn im ländlichen Raum in Norddeutschland. Und das große Problem im ländlichen Raum beziehungsweise in der ambulanten Pflege ist, Fachkräfte und Pflegekräfte zu gewinnen, um genug Ressourcen zur Verfügung zu haben, um die Pflegebedürftigen pflegen zu können, zu unterstützen. Und da haben wir uns halt auseinandergesetzt und gesagt, hey, wie sieht es aus? Lasst uns anfangen mit Social Media Kampagnen, Employer Branding, lasst uns Videos aufnehmen mit Mitarbeitern. Warum hast du dich für Pflegedienst Rose entschieden?

Was gefällt dir hier so gut beim Pflegedienst Rose? Warum arbeitest du bei Pflegedienst Rose und kannst es auch deinen Freunden empfehlen? Was ist hier anders? Und selbst die Chefin persönlich hat sich auch vor die Kamera gestellt. Und wir haben Social Media Kampagnen geschaltet über Facebook und Instagram in Verbindung mit WhatsApp.

Und über Social Media und Employer Branding Kampagnen erreiche ich eben auch 85 Prozent aller Arbeitnehmer, gerade auch die, die aktiv im Job sind, meine Wunschkandidaten, die vielleicht frustriert sind, weil sie schlechte Dienstpläne haben, weil sie in ihrer Freizeit immer einspringen müssen, weil sie einen blöden Chef haben, der sie nicht gut behandelt oder wertschätzend mit ihnen umgeht, weil sie ständig Nachdienst und Schichtdienst machen müssen und eben kaum noch Freizeit haben. Da gibt es viele Argumente und dazu haben wir eben Antworten gepostet, wie es beim Pflegedienst Rose anders ist und die Möglichkeit, ganz einfach per WhatsApp in den Chat einzusteigen, sich kennenzulernen oder auch einen Quiz zu machen und per Express -Interview mit fünf Fragen zu checken: Hey, passt das? Passt der Pflegedienst Rose zu mir? Passt ich zum Pflegedienst Rose? Und in zwei Minuten, wenn ich die Fragen beantwortet habe, weiß ich, okay, es macht Sinn, sich weiter mit auseinanderzusetzen, mal zu telefonieren, sich zu verabreden und ins Gespräch zu kommen. Und wir haben auch gelernt beim Pflegedienst Rose, wenn dann das Interview stattfindet und ich mir zu lange Zeit lasse, dass die Kandidaten eben Rücken zucken woanders sind, weil sie sich auch nicht nur bei mir bewerben, sondern eben woanders. Das heißt, Geschwindigkeit ist hier relevant.

René (10:58)
Ja, diese Bewerbungsprozesse natürlich, die ziehen sich ja wirklich teilweise sehr in die Länge.

Christian - Stella Expert (11:04)
Genau. Und beim Pflegedienst Rose ist das so, da kommt eine WhatsApp Nachricht rein. Die wird innerhalb von 24 Stunden bearbeitet, beantwortet und es wird dann auch ganz schnell telefoniert und sich getroffen. Und so hat der Pflegedienst Rose es geschafft, von 20 Mitarbeiter auf 40 Mitarbeiter zu verdoppeln in zwei Jahren. Und heute die Situation, dass er in der Regel über ausreichend

Ressourcen verfügen kann und jetzt anfängt per WhatsApp Kunden zu gewinnen, beziehungsweise auch Patienten die Möglichkeit gibt über WhatsApp zu kommunizieren, weil es eben schneller und einfacher ist. Du erreist halt über klassische Jobportale keine Pflegekräfte mehr, weil sie nicht suchen.

Und über Social Media in Verbindung mit WhatsApp erreiche ich sie alle jeden Tag. Und so haben wir es halt geschafft, in Verbindung mit WhatsApp auch noch deutlich mehr Sichtbarkeit für deutlich weniger Anzeigenbudget zu realisieren.

Und das Beste der ganzen Geschichte, gerade in den ersten Jahren hat Pflegedienst Rose sogar es geschafft, 90 Prozent der Gesamtkosten sich fördern zu lassen. Es gibt in Deutschland verschiedene Förderprogramme, in denen ich zwischen 70 und 90 Prozent die Kosten mir in den ersten Jahren auch fördern lassen kann, sodass ich eigentlich kaum Risiko habe und ich es einfach nur jedem Pflegedienst oder jedem Pflegeheim oder auch jedem Krankenhaus oder Klinik empfehlen kann, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, insbesondere auch WhatsApp Kommunikation und die Vorqualifizierung der Kandidaten per WhatsApp zu nutzen.

Katja (12:54)
Sehr schön, dass Deutschland gerade diesen Pflegebereich fördert. Ich finde es, Leute würden in der Pflege arbeiten, wenn es einfacher wäre, in der Pflege zu arbeiten. Am Ende des Tages kommt es nicht mehr so sehr auf mit den Menschen arbeiten an, sondern alles andere. Die Doku schreiben, zwei Stunden nachdem du schon fertig bist mit deiner Schicht. Ständig irgendwelche Mitarbeiterkommunikationen, die über 10.000 verschiedene Kanäle laufen. Dienstplan ist durcheinander. Das sind alles Sachen, die nichts mit dieser Menschenzusammenarbeit zu tun haben, sondern alles, was zu dem Job noch dazukommt, das die Leute davon abhält, ihre Berufung zu verwirklichen.

Christian - Stella Expert (13:37)
Das stimmt. Und das Schöne beim Pflegedienst Rose zum Beispiel ist, dass sie unfassbar viele Digitalisierungsprojekte haben. Sie fahren mit mobilen Endgeräten zum Patienten. Sie legen sehr viel Wert auf digitale Dokumentation. Das heißt, sie müssen nach der Schicht nicht mehr dokumentieren. Die Pflegekräfte lieben es, wenn sie digital dokumentieren können und sich eben das, was du gerade gesagt hast, sparen.

Und ja, das Thema Digitalisierung steht ganz stark im Fokus und Pflegedienste, die sich damit beschäftigen und sich damit auseinandersetzen, profitieren auch massiv.

Katja (14:21)
Apropos Digitalisierung in Österreich, du hast jetzt über Deutschland beschrieben, die fördern Pflegekräfte und das ist wirklich speziell für dieses Bereich. In Österreich gibt es aber speziell für Digitalisierung Förderungen. Bis zu 10.000 Euro kann man sich zurückholen und das ist auch eine von den Förderungen, die man nicht vorher definieren muss. Man kann ein Projekt anfangen und dann sagen, wir haben das bis jetzt gemacht, bis zu einem Jahr zurück.

Sagen wir haben so und so viel gegeben für dieses Digitalisierungsprojekt und da drinnen kann sein ein Onlineshop oder sowas wie digitale Dokumentation oder ein neuer WhatsApp-Funnel, ein neuer Weg Recruiting zu digitalisieren. Alles ist da drinnen begriffen. Also das auch was ich mache, zum Beispiel KI-Beratung ist auch etwas, dass man sich fördern lassen kann.

Es kommt aufs Bundesland an, aber jedes Bundesland hat diese Förderung, nennt sich Digital Starter 24. Wird im 2024 jetzt wieder verlängert, wird bis zum März sicher noch laufen. Und man kann einfach mit einem KI-Berater oder mit einem Recruitenexperten wie dich, du bist zwar in Deutschland, man kann mit denen sich zusammensetzen, die ersten Analysen machen, die ersten Verträge öffnen, anfangen zu arbeiten und dann sagen: Okay, das ist unser Projekt, es wird so groß werden, wir wollen jetzt 10.000 davon zurückkriegen und der Fund ist groß, sehr wenig Leute nehmen das in Anspruch.

Christian - Stella Expert (15:58)
Verrückt. Aber das ist ja super. Also was soll ich sagen? Das sind total große Chancen, die ich nur jedem empfehlen kann zu nutzen. Und ja, was soll ich sagen? Hammer!

Katja (16:13)
Wie ist es in der Schweiz, René?

René (16:15)
In der Schweiz habe ich jetzt dazu, speziell für den sozialen Bereich, noch nichts gefunden. Im E-Government gibt es das, also in der Verwaltung. Die können dort auch natürlich Sachen beantragen für Projekte und bekommen da Förderungen in unterschiedlicher Höhe. Aber wenn die Zuhörer das interessiert und die wissen möchten, ob es das gibt, machen wir natürlich gerne mal auf die Suche und geben ihnen Bescheid.

Katja (16:39)
Falls wir einen Experten unter den Zuhörern haben, der sich mehr mit der Schweiz auskennt, bitte melden. Es interessiert uns sehr, wie wir mit Förderungen den Sozialwesen auch dort unterstützen können.

Christian - Stella Expert (16:52)
Was ich noch dazu sagen möchte, auch wenn ich keine Förderung bekomme oder nutze, macht sich das Invest ein Vielfaches bezahlt. Wir haben das durchkalkuliert mit dem Pflegedienst Rose und festgestellt, wenn ich nur eine Pflegekraft mehr einstelle und in Vollzeit und Vollauslaste, dann machen sich die Kosten, die hier bei Stella in Verbindung mit den Social Media Kampagnen anfallen und dem WhatsApp,

Recruiting von alleine bezahlt und mein Vielfaches. Und der riesen Vorteil, den es sich auch noch mitbringt, ist, die Mitarbeiter identifizieren sich damit und sagen, hey, guck mal, unser Pflegedienst, unsere Pflegeeinrichtung ist total modern. Also ist auch noch etwas fürs Employer Branding. Beziehungsweise bekomme ich auch zusätzlich durch diese Social Media Kampagnen auch Sichtbarkeit mit meiner Einrichtung, mit meinem Pflegedienst und kann durch diese kontinuierliche Sichtbarkeit eben auch immer mehr meine Wunschkandidaten anziehen, weil sie von mir sehen, hören und aufmerksam auf mich werden.

René (18:05)
Es ist spannend, dass du das erzählst, weil wir hatten in anderen Folgen vom Podcast auch schon darüber geredet, weil wahrscheinlich machen sich viele Unternehmen dann auch nicht Gedanken, was kostet denn dieser ganze Einstellungsprozess? Was kostet es, zu inserieren? Was kostet es, diese Dokumente, also die Bewerbung durchzugucken? Was kostet diese Bewerbungsgespräche führen? Ein zweites Bewerbungsgespräch, ein Schnuppertag und so weiter und so fort. Die ganzen Absagen schreiben dazu, das sind ja unheimlich viel Zeit, was da und natürlich ja, natürlich in dem Zusammenhang auch Geld, was das kostet. Aber da machen sich glaube ich viele nicht so die Gedanken. Interessant, dass wir jetzt gerade das Beispiel mal erwähnst. machen.

Christian - Stella Expert (18:41)
Ja genau. Also wenn ich eine hohe Fluktuation habe, habe ich auch extrem hohe Transaktionsverluste, die meistens nicht bewusst sind. Und das Ding wird zum No-Brainer. Also es macht sich bezahlt.

Katja (18:57)
Normalerweise würden Mitarbeiter diese Rolle übernehmen müssen. Hey, wir wollen jemandem neuen zeigen, wie es funktioniert, kannst du ihm heute mitnehmen. Jemand, der so oder so schon zu viel zu tun hat, ist nicht wirklich in dem Mindset von, jetzt werde ich dich begeistern. Das ist durch ein TikTok Tanzvideo viel einfacher zu machen.

Christian - Stella Expert (19:17)
Genau. Und vor allen Dingen auch der WhatsApp Chatbot ermöglicht es mir auch, die Kontakte vorzuqualifizieren, sodass ich als PDL oder als Personalentscheide auch nicht mehr so viel Zeit damit verbringe, unqualifizierte Kandidaten oder Lebensläufe auszusortieren. Oder wenn ich dann Interviews mache und von zehn Interviews sieben nicht geeignet sind. Ja, kostet das Zeit und Aufwand, Termine zu machen, dafür da zu sein, den abzusagen und so weiter. Und wenn ich in 60 bis ein, zwei Minuten quasi per WhatsApp Chat, per Quiz herausfinde, ob es passt, dann habe ich schon mal viel bessere Voraussetzungen und kann dadurch auch die effizient nehmen. Und es macht es halt, entlastet halt eben auch wahnsinnig gut.

Katja (20:09)
Wir reden jetzt über WhatsApp, so wie wir es kennen, als Messenger. Ich glaube, es war vielleicht nicht genug betont, wie viel man davon automatisieren kann. Weil ich habe dich auch per WhatsApp kontaktiert. Ich habe gesehen, durch deine Anzeige, dass du dich mit Fachkräftemangel, Social Recruiting im Pflegebereich auseinandersetzt und habe dich auch per WhatsApp angeschrieben. Und ich habe dort am Anfang mit einem Bot geredet.

Katja (20:38)
Aber was mir besonders gefallen hat, ich habe mir dort auswählen können, Englisch oder Deutsch, und das liebe ich schon gleich. Aber auf der anderen Seite, ich habe gewusst, dass ich mit dem Bot nicht sehr weit kommen werde, weil ich will mit einer Person Und ich habe dort einfach nur fragen müssen: Kann ich mit einer Person reden? Und in einer Minute warst du auf der anderen Seite.

Christian - Stella Expert (21:01)
Ja, genau. Der Vorteil von der Stella WhatsApp Lösung ist die, dass ich quasi einen Posteingang habe wie Outlook, wie ein E -Mail Programm, nur besser. Ich sehe die eingehenden Nachrichten, die eingehenden Bewerbungen und der Chatbot kommuniziert mit dir. Und ich kann aber jederzeit live mit dir kommunizieren und eingreifen. Der Posteingang macht auch Ping oder es gibt auch eine App, die bei mir auf dem Mobiltelefon aufpoppt und sagt, hey, da ist eine neue Nachricht, ein neuer Bewerber, ein neuer Interessent. Und dann kann ich eben reingucken, sehe die Nachricht, sehe auch in einer Übersicht, was deine Antworten des Chatbots waren und kann dann halt sofort live drauf eingehen. Und unsere Kunden, manche, die kommunizieren lieber live, manche nur mit dem Chatbot.

Und manche kombinieren die Live  und Chatbot Kommunikation. Es gibt auch in anderen Branchen haben wir Kunden, die quasi tatsächlich auch mehrsprachig diesen Recruiting Bot aufsetzen, weil eben auch die Sprachhürde da ist. Wenn ich aus einer anderen Kultur komme und nicht so perfekt Deutsch spreche, aber in der Pflege unterwegs bin, fühle ich mich viel besser und wertgeschätzter, wenn ich eben dann in meiner Sprache diesen Check machen kann.

Katja (22:29)
Ja, so ein Pflegedienst könnte auch zum Beispiel sehr viele Klienten haben, die, weiß ich nicht, Romänisch reden, weil sie in so einer Minderheit dort drinnen wohnen. Und wenn jemand sich bewerben möchte, der genau diese Sprache von den Klienten reden würde, das ist doch super. Und da soll dieser Hürde nicht dazwischen sein von, jetzt muss er aber auf Deutsch ein Bewerbungsgespräch mit denen schaffen.

Christian - Stella Expert (22:48)
Genau.

Katja (22:55)
Aber wie technisch affin muss man sein, so einen automatisierten KI Bot für sein eigenes Recruiting zu benutzen?

Christian - Stella Expert (23:05)
also der Pflegedienst Rose als Beispiel, null komma nix hat das hat funktioniert. Dem brauchten wir nicht viel zeigen. Die waren jung, die wissen, wie Facebook funktioniert, wie man Posts sendet. Und wenn ich weiß, wie das funktioniert, dann weiß ich auch, wie ich so ein WhatsApp, Stella WhatsApp Recruiting Tool benutze.

Katja (23:25)
Aha, cool. Also, nicht so viel. Man muss sich ein bisschen mit Social Media auskennen, was posten können, wahrscheinlich ein bisschen begeistert sein über neue Technologien und schon hat man tausende neue Möglichkeiten, was man alles automatisieren und integrieren kann. Ich finde, wir unterschätzen sehr stark, was jetzt schon alles möglich ist. Also nicht nur dass jemand mit dir anfängt zu chatten und ist sofort in einem 5 -Frage -Quiz drinnen, wo er über seinen nächsten Job entscheiden kann, sondern er kann automatische Terminerinnerungen, so wie du erwähnt hast, sofort kriegen oder auch ganz simple Sachen, so wie einmal pro Woche einen Newsletter zugeschickt kriegen.

Christian - Stella Expert (24:08)
Ja, der Vorteil bei WhatsApp mittlerweile ist ja auch der, dass ich nicht nur Newsletter verschicken kann, sondern auch Angebote, Produkte und direkt aus dem WhatsApp Chat heraus ein Produkt kaufen kann.

René (24:25)
Diesen Shop, das kann man ja alles einstellen. Könnte man das zum Beispiel auch machen für eine soziale Einrichtung, die jetzt Sponsoren zum Beispiel sucht, also Sponsoren oder auch Spender?

Christian - Stella Expert (24:37)
Klar. Was ich kenne, ist, dass verschiedene Spendenorganisationen heute zutage ja auch regelmäßig Spendenaufrufe machen, Anzeigen schalten in Printmedien, aber auch in digitalen Medien. Und das Geniale ist, ich kann das eben auch mit WhatsApp verknüpfen, die Social Media Anzeige oder den Social Media Post.

Ich kann per Social Media aufrufen, hey, teilt diesen Link, diesen WhatsApp Link mit euren Freunden in Verbindung mit einem Video. Und dann rufen die Leute diesen Link auf oder scannen auf einem Flyer ein QR Code oder sehen einen TV Spot und scannen den QR Code ab, sind sofort im WhatsApp Chat. Der Chat stellt ein paar Fragen, sagt, hey, wie viel möchtest du spenden?

Wofür möchtest du das spenden? Und dann kann ich über diesen WhatsApp Chat Checkout ganz einfach das Abschließen in 60 Sekunden einer Minute, weil eben die meisten dann vielleicht auch noch ihre Kreditkarte auf Mobiltelefon gespeichert haben, weil sie Paypal nutzen, Apple Pay, Google Pay, all diese Möglichkeiten kann ich dann sehr einfach auswählen und dann kann ich halt so auch Spenden einsammeln.

Ich kann mir vorstellen, dass das extrem gut funktioniert, vor allen Dingen auch die Weiterempfehlungsfunktion.

Katja (26:07)
Ist das dann auch DSGVO konform?

Christian - Stella Expert (26:11)
Ganz kurz ein Disclaimer, ganz wichtig, wir sind keine Rechtsanwälte. Ich bin kein Rechtsanwalt und ich darf hier keine Rechtsberatung durchführen und hier findet keine Rechtsbildung statt. Vielmehr können wir Rechtsmeinungen äußern, die jeder selbstständig überprüfen muss. Und wir arbeiten natürlich mit unserem Rechtsanwalt, Dr. Stefan Gärtner zusammen, der seit über 15 Jahren Datenschutzexperte sich auf dieses Thema international spezialisiert hat. Also wir haben einen hochkarätigen Rechtsanwaltspartner, den wir immer empfehlen können in dem Fall.

Und es gibt auch die Möglichkeit, einen Bundle, das wir mit ihm entwickelt haben, so was Ähnliches wie einen Impressumsgenerator, das wenn ich eine WhatsApp Funnel erstelle, dass ich einen Fragenkatalog beantworte, basierend auf mein Thema, ob ich Spenden aufrufe, ob ich was verkaufe, ob ich Bewerbungen einsammle, für welchen Zweck sammle ich die Daten und für welchen Zweck will ich sie im Nachhinein verwenden. Und dann bekomme ich über diese Lösung quasi alle wichtigen Hinweise, die ich beachten muss, bis hin zu Textbausteinen und wo ich diese

Das kommt ganz drauf an. Und an den Einstiegspunkten oder da, wo ich eben mit Unternehmen kommuniziere und Daten gespeichert werden, kann ich dann eben auch noch die weiterführenden Einwilligungen einholen, beziehungsweise über eine Transparenzerklärung lösen.

Wenn ich den Kandidaten sehr deutlich und klar stelle, was mit meinen Daten passiert, wo die gespeichert werden, ob sie gelöscht werden und so weiter. Und das ist eben das Wichtige, wenn ich transparent bin. Und da diese verschiedenen Dinge einhalte, dann kann ich WhatsApp auch DSGVO konform nutzen. Ja.

René (28:07)
Transparenz schafft ja auch immer Vertrauen.

Christian - Stella Expert (28:10)
Ja, und wir stehen absolut für Transparenz, weil wenn ich nichts zu verheimlichen habe, es schafft Vertrauen. Genau.

Katja (28:23)
Vielen Dank, Christian. Ich habe so viel heute gelernt. Du hast das alles, was wir bis jetzt schon im Podcast besprochen haben, bestätigt. Nämlich ein Unternehmen, wenn es Fachkräftemangel hat, hauptsächlich online sichtbar werden, über Vorteile sich klar sein, Online Branding, also Employer Branding zu definieren und dann Werbungen schalten und auf WhatsApp Funnels rüberschicken, sodass man das wenigste für die Werbung zahlen muss und die meisten Leute konvertieren und sie genau da, am Klo, am WhatsApp abholen kann, wo sie sind und direkt seine Telefonnummer hat und sie dann weiter massieren kann. Man auch später vielleicht rekrutieren kann, wenn man mag. Ich finde es deine Lösung. Super!

Christian - Stella Expert (29:12)
Vielen Dank.

René (29:14)
Genau und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, wie das genau funktioniert, wie ihr das bei euch im Unternehmen einsetzen könnt, dann werden wir natürlich Christian und seine Leistungsangebot unten verlinken und ihr könnt euch weiter informieren bei ihm.

Katja (29:30)
Hast du ein Angebot für unsere Zuhörer?

Christian - Stella Expert (29:32)
Ja klar habe ich etwas Besonderes mitgebracht und zwar wir bieten unterschiedliche Services an von reiner Technologie nur die Software nutzen bis hin zum Coaching und Training wo wir mit dir zusammen alles entwickeln, aufsetzen, dir zeigen wie es geht und du danach alleine Vollgas geben kannst mit Social Media Kampagnen und WhatsApp.

oder das Full-Service-Paket, wo wir alles für dich erledigen. Und alle Zuhörer, Podcast Teilnehmer, die über den WhatsApp Chat in der Beschreibung sich melden, hast du die Möglichkeit, unser Plus Tarif, unser Coaching Programm für 40 % günstiger zu buchen und wenn du alles weißt und kannst, stellst du einfach auf den Standardtarif, wo du die Software nutzt und die in der Zeit monatlich wechseln oder kündigen kannst. Wenn du mehr über mich als Person erfahren willst, dann schreib doch auch kurz eine WhatsApp -Nachricht über diesen Link. Dann bekommst du alle Informationen zu mir. Wenn du mit einem Experten chatten willst, kannst du das auch über diesen WhatsApp Chat-Link direkt tun.

Und wenn du noch viel mehr über die Stella Experts und die Produkte und die anderen Lösungen erfahren willst, dann schreib eben auch eine WhatsApp Nachricht und unser Chatbot wird, oder ein Live Experte, wird dir alle Informationen unglaublich schnell zur Verfügung stellen.

Katja (31:15)
Es ist super so eine Lösung für alle Ansätze zu haben. Ein Link, reinklicken, alle Informationen genau dort auf deinem Handy, den du schon so oder so in der Hand jetzt hast.

René (31:19)
Danke, dass ihr heute dabei wart. Ich hoffe, ihr konntet zwar etwas mitnehmen für euch und wir hören uns da wieder in der nächsten Folge. Tschüss.

Katja (31:35)
Tschüss!

Christian - Stella Expert (31:36)
Vielen Dank René, vielen Dank Katja, dass ich heute hier sein durfte. Das war großartig, hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Katja (31:43)
Danke dir.

René (31:44)
Danke dir, auf jeden Fall.

Christian - Stella Expert (31:45)
Tschüss!


People on this episode