KI für Helfer

KI-Tools für Gewinnspiel-Veranstaltung und Daten-Analyse

Season 1 Episode 18

Wie lernt man seine Spender, Kunden oder potenzielle Mitarbeiter besser kennen? Indem man ihnen ein Preis gibt!

Von der ersten Idee, über personalisierte Spender Einladungen, bis hin zu Daten-Analyse, wir besprechen unsere Lieblingstools und geben dir Tipps, wie du ganz Viele Teilnehmer für ein Gewinnspiel kriegst und mehr über sie lernst.

Takeaways

  • ChatGPT gibt Ideen für Preise
  • KI-Tools wie ChatGPT, Perplexity, Gemini und Bing Search oder You, erleichtern die Recherche nach Preisen und potenziellen Sponsoren.
  • Eine persönliche Ansprache und eine kurze Story sind wichtig, um Sponsoren zu überzeugen.
  • ChatGPT erstellt einen Script für die Kontaktaufnahme mit potenziellen Sponsoren - per Telefon, persönlich oder per E-Mail.
  • Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen müssen ohne KI festgelegt werden. 
  • BlockSurvey ist ein nützliches Tool zur Erstellung von Fragebögen und zur Analyse von Antworten.
  • ChatGPT Funktion Code Interpreter kann Kundendaten Analysieren und visualisieren.
  • Excel und Airtable sind nützliche Tools zur Verarbeitung von Daten.
  • Social Media und die gewonnen einsichten bieten viele Möglichkeiten zur Erstellung von Inhalten für verschiedene Zielgruppen.


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Katja & René

René (00:05)
Hallo ihr Lieben, herzlich willkommen zu unserem Podcast, "Helfern helfen zu helfen mit KI."

Katja (00:12)
Hallo auch von mir, ich bin Katja, der andere ist René. Wir sind beide zertifizierte KI Trainer und wir werden euch heute an Hand eines weiteres Beispieles zeigen, wie man die Kunden, Spender oder auch potenzielle Mitarbeiter besser kennenlernen kann.

René (00:30)
Als Beispiel nehmen wir uns heute ein Gewinnspiel an einer Veranstaltung. Und wir werden dir genau zeigen, wie du mit Hilfe von verschiedenen KI Tools dieses Gewinnspiel organisieren kannst und am Anschluss die gesammelten Daten von den Besuchern weiterverwenden kannst.

Für die Einrichtungen, die gerade jetzt im Moment so mehr Spender suchen oder auch neue Fachkräfte suchen, wird es besonders interessant. Deswegen bleibt bis zum Ende dran und viel Spaß beim Zuhören.

Katja (01:04)
Bis jetzt haben wir das Thema Fachkräftemangel sehr viel gekaut. Wir haben zu diesem Zweck einen fiktiven Tag der offenen Tür schon organisiert. Wir haben euch gezeigt, wie man mit Hilfe von ChatGPT, Canva und anderen KI Tools sowas mit Leichtigkeit organisieren, planen kann. Und dann haben wir uns gedacht, wenn wir schon so viele Besucher haben, was sind denn das für Besucher? Das können potenzielle Spender sein. Es können potenzielle...

interessierte zukünftige Mitarbeiter sein oder auch Familien, die behinderte Angehörige haben und vielleicht unsere Institution einfach besser kennenlernen möchten, bevor sie sich entscheiden, ob sie unsere Dienste annehmen können. Und seit wir diese Leute da haben, wir möchten sie ja besser kennenlernen. Dann können wir sie auch mit dem Social Media Kanälen, die auf jeden Fall bestehen sein sollen, besser targetieren und wirklich wissen, was halten sie von uns?

Was wollen Sie von uns und wie können wir Sie am besten kontaktieren? an diese Daten ranzukommen, Leute ausfragen zu können, muss man ihnen normalerweise irgendeine Bestechung anbieten in Form von einem Preis. Da haben wir uns gedacht, ein Gewinnspiel ist doch eine großartige Idee für sowas. Und wär der beste Weg, einfach Leute auszufragen und dann zu sagen, wenn du einen Preis willst, hinterlass doch deine Email oder deinen Namen mindestens.

René (02:31)
Genau, ich denke, dass ein Gewinnspiel ist sehr gut dafür, sehr attraktiv. Also Leute wollen immer irgendwo mitspielen, was gewinnen. Und was brauchen wir für das Gewinnspiel noch? Wir brauchen natürlich Preise, damit die Leute auch motiviert werden, da mitzumachen, ihre Daten sozusagen dahin zu hinterlegen.

Die Preise, da haben wir uns natürlich wieder nicht selber Gedanken gemacht, weil wir vielleicht ein bisschen faul sind, sondern wir haben natürlich unsere Text Ki Tools, Textgenerierungs Ki Tools gefragt, was man für Preise so anbieten könnte. Also wir waren nicht ganz faul, wir haben uns im Vorfeld schon mal überlegt, Katja zum Beispiel, was uns so vielleicht gefallen würde und sind so auf...

was sind wir da auf gekommen? Kulturelle Aktivitäten können spannend sein, kulinarische Erlebnisse, Essen ist immer schön, und Wellness.

Katja (03:20)
Ich will eine Alpaka Wanderung.

René (03:22)
Genau, Katja will mit Alpaka rumschmusen und wandern und ich will lieber Wellness und Essen. So, also. Genau. Wir haben uns mal diese drei Bereiche rausgesucht und haben uns anhand eines Prompts, ich habe dann natürlich wieder ChatGPT verwendet, man kann aber auch andere Tools verwenden. Also man muss nicht immer nur ChatGPT verwenden, sondern es gibt auch Gemini von Google, Perplexity

Katja (03:29)
Oder in die Therme gehen.

René (03:51)
oder Co Pilot. Dort kann man sich auch Ideen holen.

Katja (03:57)
Ja, du sagst kulinarische Erlebnisse, kulturelle Aktivitäten, Wellnessangebote. Das sind super Ideen von ChatGPT und es ist ja großartig, wenn wir an die kommen können. Aber das machen wir doch durch Spender, durch Sponsoren, oder? Man muss jetzt jemanden finden, der uns diese Preise spenden wird.

René (04:19)
Das hast du vollkommen recht, natürlich. Wir haben das hier vorher so ein bisschen analysiert, wer könnte solche Sachen anbieten. Und da gibt es diverse Unternehmen, die auch Sponsoring haben, die man einfach zum Beispiel direkt mal anschreiben kann, die auf ihren Webseiten sogar Anmeldeformulare haben für Sponsoring. Da gibt es diverse Möglichkeiten, diese Leute zu erreichen. Wir werden jetzt aus diesen Bereichen, die wir ausgewählt haben, dort...

Unternehmen anschreiben, die in der Nähe sind. Die sollen nicht zu weit weg sein. Die sollen ja auch für die Gewinner gut erreichbar sein. Die wollen wir analysieren und wollen diese Unternehmen jetzt fragen, ob sie unser Gewinnspiel sponsoren möchten. Also die Preise.

Katja (05:07)
Lokal kann man diese Unternehmen ja auch schon kennen, wenn man weiß, ein Restaurant ist in der Nähe und die haben eine super Gans, Martini Gans, kann man schon sagen, wollen sie eine spenden. Aber es kann auch sein, dass wir irgendeinen Wellness Gutschein anbieten möchten und der ist vielleicht nicht in Gehweite, deswegen muss man ein bisschen online recherchieren, wer ein passender Sponsor sein könnte.

Und diese Recherche, die Recherche zu machen, wir können natürlich googeln. Das kennt jeder. Ich google mal, wer ist bei mir in der Nähe und wäre bereit, ein Sponsor zu sein. Es gibt aber auch viel bessere KI Tools, die dafür spezialisiert sind, diese Google Suche sozusagen für mich zu machen und mir nur die Resultate der Recherche zu übermitteln. Das spart dann noch ein bisschen Zeit dazu.

Ein Beispiel davon, der Google zur Recherche benutzt und mir nur die Resultate übermittelt, wäre Perplexity oder you.com. Kennst du noch weitere?

René (06:15)
Ich habe schon mal Gemini ausprobiert, das hieß früher Google Bard und Bing Search. Und diese haben eben Internetzugriff, also auf Live Daten und dadurch können sie dir auch wirklich konkrete Ergebnisse ausspucken.

Katja (06:32)
Es ist so wie googeln mit einem Assistenten. Gemini funktioniert am besten im Chrome Browser. Da kann man schon in der Adresszeile oben, jetzt mittlerweile einfach ein @ Zeichen schreiben und man kriegt Vorschläge. Falls man Gemini benutzen möchte, wenn man über die offenen Tabs stöbern möchte oder über die gespeicherten Bookmarks. Aber wenn man dort, wie sagt das, Chat with Gemini, glaube ich, ist die erste Auswahl.

Wenn man den auswählt, kann man direkt oben in der Suchzeile schon den Chatbot ansprechen. Angenommen dafür ist, dass man sich mit einem Google Account in Chrome schon angemeldet hat und vorher mal diese Nutzerbedingungen angenommen hat von Gemini und dann funktioniert es am Ende aber wirklich.

René (07:19)
Genau, man muss eben für die meisten Sachen muss man sich mal anmelden. Bei Perplexity zum Beispiel aber nicht, oder? Da kannst du einfach reingehen, ohne dass du dich anmelden musst und schreibst dort deinen Prompt...

Katja (07:28)
Ich benutze Perplexity hauptsächlich mit dem Handy. Da bist du so oder so mit deinem Account im Handy schon drinnen angemeldet. Aber ja, es geht sehr lange auch ohne, außer man möchte sich speichern, was die vorherigen Suchen waren. Wenn man diesen Chatverlauf sich behalten möchte, muss man auf jeden Fall einen Account erstellen. Ja Perplexity kann man als App einfach aufs Handy herunterladen und ich glaube loslegen, kann man auch ohne einen Account.

Bing Search wäre aber ein Beispiel von einem Chat, das gut in dem Edge Browser drinnen funktioniert, weil der ist von Microsoft und dieser Bing Search jetzt Copilot ist auch von Microsoft und der kommt schon, wenn man den Edge Browser, die späteste Version, nimmt, ist er schon drinnen und dann muss man halt einfach nur auf dieser, was ist denn die Homepage für Bing? Bing, oder?

René (08:24)
Bing!

Katja (08:25)
Jetzt haben wir halt einige von diesen Search Engines genannt und mittlerweile hat jeder seinen Chatbot Assistenten. In der Zukunft werden wir nicht mal darüber nachdenken müssen, dass wir den noch extra aktivieren. Jetzt am Anfang für Testzwecke noch, aber das wird schon drinnen kommen. Google Suche, wie sie jetzt ist, ist in der Vergangenheit, mittlerweile fragt man den eingebauten Assistenten, ob er für mich die Google Suche machen kann.

Und natürlich alle Ausgaben überprüfen bitte, weil die Dinger lügen, so wie sie breit und weit sind.

René (08:59)
Lügen ist jetzt ein hartes Wort, aber eben, man sollte auf jeden Fall immer die Ausgabe beprüfen. Nicht alles blind glauben. Wenn du dich mit jemandem unterhältst, musst du auch nicht alles blind glauben.

Also jetzt haben wir die schon rausgefunden, welche Preise wir sozusagen anbieten wollen. Wir haben durch die Suchmaschinen und KI Tools haben wir herausgefunden, welche Unternehmen diese anbieten. Und das sind unsere Sponsoren. Und jetzt müssen wir uns überlegen, wie kontaktieren wir diese Sponsoren? Und wir wollen das mit einem, mit einer Email machen.

Ich habe dazu einen Prompt erstellt, diese Sponsoren anzuschreiben. der Prompt lautet: "Ziel ist es, dass du eine Ansprache/Schreiben erstellst. 1) Es sollen je drei verschiedene Beispiele dazu ausgegeben werden. 2)

Die Tonalität soll zu Unternehmen XY, (dort gebt ihr euer Unternehmen ein) und der Branche XY passen. Diese bieten kulinarische Erlebnisse, kulturelle Aktivitäten, finanzielle Mittel und Wellnessangebote an.

3) In die Ansprache soll eine kurze Story eingebaut sein, welche dem Sponsor vermittelt, dass die finanzielle Unterstützung der sozialen Einrichtung hilft, ein Gewinnspiel für eine interne Veranstaltung zu finanzieren. Das Ziel des Gewinnspiels ist, potenzielle Spender und potenzielle zukünftige Mitarbeiter zu werben. Diese sollen an die Veranstaltung der sozialen Einrichtung gelockt werden. 4) integriere in die Story

welchen Nutzen die Sponsoren davon haben." Also ich hab dort, ihr merkt ja, in den Prompt verschiedene Angaben mit reingeben, auf was er alles achten soll, ne? Ist ganz wichtig. Ganz klar, Tonalität. Wenn wir jetzt verschiedene Unternehmen ansprechen wollen, die sprechen alle ein bisschen eine andere Sprache und da können wir ein bisschen mehr drauf eingehen, so zum Beispiel. Warum eine kurze Story einbauen? Weil das sehr gut funktioniert, wenn zum Beispiel über...

uns berichten, also oder über die Klienten berichten, wie die dort arbeiten und das gibt immer so ein bisschen persönlichen Bezug. Und ganz wichtig auch, viele Sponsoren machen das natürlich auch nicht unbedingt gratis, sondern die möchten vielleicht auch wie eine Gegenleistung, das muss kein riesen Gegenleistung sein, aber möchte vielleicht auch eine Gegenleistung davon

Katja (11:33)
Ich mag deinen Prompt. Für mich ist es sehr gut verständlich, für unsere Zuhörer vielleicht ein bisschen kompliziert. Was ich dort also zur Aufklärung betonen möchte ist, du hast drei Ausgaben angefördert. Du wirst alle drei Emails in einem Zug rauskriegen. Kann man natürlich, man könnte auch dazu den Schreibstil definieren, aber du hast schon gesagt, das soll er persönlich ansprechen, diese drei Unternehmen.

Wird dann freie Wahl sein, was für eine Ansprache dort drinnen ist und das ist natürlich okay, weil wir sollen die Ausgaben immer verändern. Du hast gesagt, gib ein Schreiben, eine Ansprache raus, man könnte an der Stelle locker sagen Telefonscript

wenn das die Hürde ist, die man überspringen muss, um den Sponsor zu kontaktieren, wenn man nicht weiß, wie öffne ich das Telefongespräch. Ich mag, wie du dieses Storytelling eingebaut hast. Es aktiviert die Menschen einfach Geschichten über andere Leute, vor allem, wenn sie ein bisschen in Emotionen geladen sind, zu lesen. Und dann am Ende natürlich auch der Nutzen für den Sponsor. Das müssen sie natürlich wissen. Wieso? Wem helfen sie und was werden sie damit bewirken?

Also großartig. Es interessiert mich voll, was du jetzt daraus gekriegt hast. Du hast drei Antworten gegeben, vielleicht nicht alle drei. Was ist deine Lieblingsausgabe?

René (12:57)
Ach Katja, weil ich so gern esse, habe ich natürlich das kulinarische Erlebnis genommen. Also er hat mir jetzt sozusagen eine Email Ansprache generiert. Und im Betreff steht schon mal drin: Gemeinsam für eine gute Sache. Unterstützung für unser Gewinnspiel. Das ist so wie so ein Schlagworte, das schon mal ganz klar. Er schreibt: "Sehr geehrte Damen und Herren, als führende Anbieter von exquisiten kulinarischen Erlebnissen wissen Sie sicherlich, wie wichtig es ist,

Menschen zusammenzubringen und unvergessliche Momente zu schaffen. Genau das möchten wir mit unserem Gewinnspiel erreichen. Stellen Sie sich vor, durch Ihre großzügige Unterstützung ermöglichen Sie es in unserer sozialen Einrichtung, ein aufregendes Gewinnspiel für unsere interne Veranstaltung zu finanzieren. Mit diesem Gewinnspiel möchten wir nicht nur die Mitarbeiter und Bewohner unserer Einrichtung begeistern, sondern auch potenzielle Spender und zukünftige Mitarbeiter ansprechen.

Ihre finanzielle Unterstützung wird es uns ermöglichen, attraktive Preise anzubieten, die die Teilnehmer dazu motivieren, sich aktiv zu beteiligen. Doch nicht nur das. Durch Ihre Beteiligung als Sponsor erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen vor einem breiten Publikum zu präsentieren und Ihr Engagement für soziale Zwecke hervorzuheben. Sie zeigen, dass Sie nicht nur exzellente kulinarische Erlebnisse anbieten, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie ein Teil dieser wunderbaren Initiative werden und gemeinsam mit uns etwas Gutes tun. Bitte lassen Sie uns wissen, wie Sie sich beteiligen möchten und zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren. Mit freundlichen Grüßen, Dadi Dadaa.

Katja (14:42)
Könnte man alles wesentlich prägnanter sagen, oder? Das ist so dieser ChatGPT Schreibstil.

René (14:48)
Das ist so. Das ist auch eben die erste Idee, die ihr ausgibt. Und diese Idee kann man natürlich dann oder sollte man vielleicht auch noch ein bisschen ausarbeiten.

Katja (15:00)
Was mir fehlt sind zum Beispiel Beispiele von wie wir uns diesen Preis vorstellen. Soll es eine Grillplatte für zwei sein oder wollen sie einen Abend für zehn Personen geben? Das kann man auch dem Spender entscheiden lassen. Vielleicht wären ein paar Beispiele für was für uns ein guter Preis wäre. Ein guter Leitfaden für das Unternehmen, falls sie nicht oft als Spender agieren.

Oder die Initiative zu wir werden Social Media Posts darüber machen und sie ein bisschen promovieren wäre auch gut.

René (15:27)
...

Genau, die Sachen kann man auf jeden Fall noch einbauen. Das ist eine gute Idee.

Katja (15:41)
Mit so einem Email Entwurf kann man dann starten. Das soll nicht die Hürde sein, ich weiß nicht wie ich anfange. Das können wir sehr einfach mit einem beliebigen Chatbot lösen.

René (15:53)
Warum ist es wichtig, dass wir dort eine Story reinpacken von Klienten oder von unserem Unternehmen, wie wir arbeiten? Und warum ist es auch vielleicht wichtig, eine bestimmte Tonalität zu wählen? Mir fällt dazu ein Zitat ein. "Die Leute kaufen nicht, was man tut, sondern warum man es tut." Das von Simon Sinek.

Katja (16:21)
mag den Zitat sehr. Es hebt hervor, wie wichtig es ist, die Leute emotional abzuholen, ihnen zu zeigen, wie sie ein Teil von irgendetwas Großes sind, was sie damit bewirken, was können sie damit auslösen, indem sie helfen. Und vor allem in dem sozialen Bereich kann man natürlich aufs Herz klopfen immer und sagen, sie tun wirklich was Gutes, das ist ein Non Profit.

Eure Beteiligung ist uns sehr wertvoll und bringt sie weiter und lässt sie gut ausschauen. Sowas kann man immer dazu sagen.

Aber viel effizienter ist es, wenn man dabei ein Bild skizzieren kann und vielleicht einen spezifischen Klienten beschreiben kann. Zum Beispiel: der kleine Fido mag die Martini Gans sehr und hat sich gewünscht, dass seine Mom so was gewinnen würde.

Jetzt haben wir die Preise und wir haben die Sponsoren. Wir wissen ungefähr, was werden wir anbieten und wir wissen, es wird ein Gewinnspiel geben. In unseren 13. Episode, die über Werbematerialien mit KI erstellen, also Plakat erstellen geht, haben wir euch gezeigt, wie wir mit Hilfe von ChatGPT Werbetexte erstellen und dann Canva benutzen, ein Plakat zu machen, an den wir sagen, es wird verschiedene Aktivitäten geben, inklusive einen Rollstuhlparcours.

Und da wo wir diesen Prompt benutzt haben, ergänzen wir einfach zu dem Rollstuhlparcours jetzt auch Gewinnspiel dazu. Also wir schreiben, wir möchten Leute einladen, die und die Menschen und wir bieten an Gewinnspiel oder die Möglichkeit, diese und diese tollen Preise zu gewinnen und haben gleich einen maßgeschneiderten Werbetext, den wir für Plakat oder für Social Media Posts verwenden können, um unsere Teilnehmer einzuladen. Weil

Preise dienen nichts, wenn wir keine Teilnehmer haben.

René (18:17)
Aber für die tollen Preise Katja die wir haben, da werden natürlich ein Haufen Leute kommen. Also ich glaube schon, dass das motiviert.

Katja (18:24)
Ich komme für die Alpaka Wanderung.

Oder einen Husky Spaziergang.

René (18:35)
Apropos Social Media. Man könnte auch Influencer, also bekannte Influencer einladen, die über die Veranstaltung, über das Gewinnspiel berichten und dadurch auch ein bisschen mehr Reichweite aufbauen , also ein bisschen bekannter werden.

Katja (18:49)
Das ist eine gute Idee, es gibt sicher Leute, die für sowas interessiert werden. Apropos aufs Herz klopfen, kann man auch beim Influencer gut erreichen

machen, sondern eine Instagram DM an einen Influencer, der vielleicht schon über

soziale Themen berichtet hat irgendwann oder engagiert sich dafür und der muss auch nicht zwingend zu der Veranstaltung kommen. Es muss nicht zwingend jemand sein, der in unserer Stadt lebt. Es kann auch jemand sein, der es einfach nur promoviert.

René (19:19)
jetzt haben wir die Preise, die Sponsoren haben uns die Preise gegeben , wir haben die Teilnehmer haben wir jetzt alle eingeladen die wir haben wollen. Wie machen wir jetzt weiter?

Katja (19:32)
An der Stelle kann man sich natürlich wieder mit einem Chatbot helfen und beraten lassen, sagen: "Wie organisiere ich am besten ein Gewinnspiel?" Ich weiß, es wird sagen, dass man die Teilnehmerbedingungen schreiben muss. Das ist ein wichtiger Teil. Und diese Datenschutzbestimmungen, was machen wir mit den gesammelten Daten, muss man auch schreiben. Am besten setzt man sich hin und entscheidet tatsächlich, was wird mit dem Daten passieren und für welchen Zweck sie benutzt werden.

Entscheidet Sachen wie, Mitarbeiter können nicht teilnehmen und so und schreibt diese Teilnahmebedingungen. Ist sehr wichtig, sich auch rechtlich abzudecken, obwohl es in einem Non Profit Bereich ist trotzdem. Und wenn wir das haben, müssen wir nur mal entscheiden, wie werden wir jetzt das an unserem zum Beispiel Tag der offenen Tür durchführen.

Und außer das Rechtliche muss man natürlich auch sich im Klaren sein, was für Daten wollen wir denn von diesen Leuten? Was wollen wir von denen wissen? Und das ist stark abhängig davon, was wollen wir denn überhaupt erreichen? Wenn man mehrere Sachen erreichen möchte, heißt das, dass halt der Gewinnspielbogen sehr lang sein wird. Auf jeden Fall ist es nicht die Art von Gewinnspiel, wo man einfach die Adresse abgibt und einen Preis kriegt dafür. Das bringt uns nicht weiter. Wir wollen mehr.

Um mehr aus unseren Besuchern herauszukriegen, können wir entscheiden, was für Fragen wir stellen wollen. Was ich mir jetzt vorstelle, ist Fragen in die Richtung von wie zufrieden bist du mit unserer Einrichtung? Was gefällt dir? Was gefällt dir nicht? Was könnte man besser machen? Wenn wir uns an Sponsoren richten möchten, dann haben wir halt Sponsoren -spezifische Fragen oder inkludieren sie auch noch dazu.

Und wenn es Fachkräfte rekrutieren geht, dann müssen wir Fragen stellen wie: Bist du motiviert bei uns zu arbeiten? Oder: Was würdest du brauchen, um zu sagen, dass du bei uns arbeiten möchtest? Was hat dir gefallen? Was können wir besser machen? Solche Fragen bauen wir dann in eine Umfrage rein.

René (21:45)
Das kannst du natürlich auch mit KI machen, Katja, oder? Diese Umfrage erstellen.

Katja (21:48)
Ja, es gibt Tools, die dafür spezialisiert sind. Ich habe schon den Tool BlockSurvey zum Beispiel benutzt. Den finde ich ganz super, wenn man einfach beschreibt, was will ich denn von Leuten wissen und es erstellt ein Fragebogen daraus. Und der Fragebogen ist in verschiedenen Formen. Man kann entscheiden, wie will ich die Frage gestalten? Soll es Multiple Choice sein? Ist es open ended? Ist es nur die Auswahl zwischen ja oder nein? Will ich eine

5 Sterne Bewertung dafür anlegen. Also die Form von der Frage kann man viele verschiedene auswählen, es werden aber ein paar vorgeschlagen. Wenn ich so etwas reinschreiben wie, ich möchte einen Fragebogen erstellen, bei dem Besucher von meinem Event darüber reden können, was sie von meiner Einrichtung halten, mache mir 10 Fragen. Wird es 10 Fragen mit möglichen Antworten vorschlagen.

Wieso ich dieses Tool auch mag, ist weil die Antworten auf diese Fragen auch in verschiedenen Formen zurückgegeben werden können. Also man kann sich ein QR Code generieren, wo man online Zugriff zu dieser Umfrage hat. Natürlich endet es mit hinterlasse hier deine Email und Adresse für die Preisübernahme oder auch nicht, wenn man keine Daten reingibt, ist man halt beim Gewinnspiel nicht dabei. Man kann aber natürlich trotzdem seine Meinung reingeben in der Ankette.

Was anderes hat BlockSurvey noch, dass wenn man das am Handy öffnet, öffnet sich das so wie ein Gespräch mit einem WhatsApp Bot. Zum Beispiel, man kriegt so Sprechblasen statt Fragen. Nicht so wie ein Google Form, sondern wirklich ein Gespräch in WhatsApp oder wo immer schon wir das haben möchten.

Neben einem QR Code, mit dem man mit jedem Smartphone Zugriff auf diese Umfrage hat, kriegt man auch eine Web Adresse und ich kann mir vorstellen, dass man für diesen Zweck 1 -2 Tablets dort bereitstellen könnte für die Leute, die das nicht mit ihrem eigenen Handy machen möchten oder vielleicht sogar ein Computer. Hängt völlig davon ab, wie viele Menschen auf einmal diese Umfrage ausfüllen sollen.

Und irgendwie einen Webzugriff zu dieser Umfrage, die in der Form von einer Webseite dort gestellt wird.

René (24:16)
Jetzt haben wir die Daten von den Teilnehmern bekommen. Die haben an dem Gewinnspiel teilgenommen, haben ihre Daten dort eingegeben und die Daten werden an uns übermittelt. Wir haben uns ein Einverständnis geholt.

Was machen wir jetzt mit den Daten, Katja?

Katja (24:33)
Diese Antworten auf die Fragen und die persönlichen Daten von den Teilnehmern haben wir jetzt in der Form einer Tabelle. Und diese Tabelle, das ist Gold wert für uns jetzt. Da sind drinnen Spender, potenzielle Mitarbeiter, Leute, die unsere Kunden werden können. Wir wollen wissen, was sie von uns halten und wie wir uns verbessern können.

Für diese Analyse zu machen gibt es viele verschiedene KI Tools wieder, mit denen man sich helfen kann. Eins von denen ist schon eingebaut im ChatGPT das nennt sich der Code Interpreter. Das ist eine Plus Funktion, die man extra aktivieren muss. Und der Code Interpreter ist im Vergleich zu dem klassischen Textgenerator, das ein Chatbot ist, dann auf der anderen Seite noch gut im Rechnen. Und das brauchen wir.

Wir können unsere Daten hochladen. Achtung, Datenschutz nur mit privaten Zugriff oder mit einer anderen privaten Zugriff Lösung für die Chatbots. Kann man diese Kundendaten hochladen oder die ganze Datenbank anonymisieren für diesen Zweck jetzt und da drinnen unsere Datenbank ausfragen. Wir können normale Fragen stellen wie: Was halten die Besucher von uns?

Was waren die Bereiche, die Sie kritisiert haben? Was waren Verbesserungsvorschläge, die Sie uns gegeben haben? Oder was war der allgemeine Feedback zu: Wollen Menschen bei uns arbeiten?

René (26:11)
Oder wie finden Sie unsere Einrichtung? Was haben Sie dort erlebt? Und was hat Ihnen, wie du gesagt hast, schon besonders gut gefallen? Das gilt dann vor allem für Spender, dass man dort eben auch Projekte vieleicht vorstellt, die man in Zukunft machen möchte, wo die Spender natürlich Geld dafür geben sollen.

Katja (26:33)
Apropos Spender, das sind Menschen, die vielleicht sich angesprochen fühlen würden durch ein paar Graphen oder Pie Charts und sowas kann man sich mit dem Code Interpreter auch erstellen lassen. Ich kann zum Beispiel fragen, bilde ab, wie viele Leute waren mit uns zufrieden im Vergleich zu nicht zufrieden oder bilde visuell ab die Wahrscheinlichkeit, dass jemand an unsere Einrichtung zu Weihnachten was spenden wird und diesen Graphen, die Beschreibung dafür, kann man dann in den Newsletter packen

oder einen Social Media Post draus erstellen oder einfach in die nächste Email hineingeben als ein Bericht zu dem Spender. Schau, das hast du bewirkt mit deiner Beteiligung.

Das, was wir jetzt gemacht haben, diese Ausfragen über was halten die Menschen von uns, was sind die Emotionen dahinter, das nennt sich Sentimentanalyse. Es gibt auch spezifische Tools, die genau nur das machen. Man kann das auch als ein Chatbot programmieren.

Man kann KI dafür ausnutzen, dass sie uns sagt, wie im Allgemeinen ist die Meinung über uns, was sind die Emotionen von unseren Kunden. Das ist aber nicht das einzige, was wir machen können. Jetzt haben wir über die Antworten geredet, ala was hältst du von uns? Wir haben aber auch eine große Datenbank von Kundendaten, potenziellen Spenderdaten gekriegt. Die müssen wir ja auch bearbeiten.

Und das ist ein ganz anderer Fisch jetzt. Da sind wir im Datenschutzbereich und wenn wir darauf geachtet haben, dass wir das Datenschutzrecht sicher machen, können wir uns weiter mit anderen Tools helfen wie mit Excel. Excel mit Copilot zum Beispiel. Wenn man nicht versiert ist im Excel, kann man sich mit dem Microsoft Assistenten helfen. Den gibt es ja auch schon.

Da werden wir jetzt technisch nicht reingehen, wie würde man das genau machen. Aber ein anderer Beispiel von wo man mit so einer Datenbank arbeiten könnte wäre Airtable, den benutze ich persönlich für mein CRM und für alle Kontaktdaten von potenziellen Kunden. Man könnte aber auch ein Custom GPT erstellen, wo diese Kundendaten drinnen sind und es dann so mit natürlicher

Sprache ausfragen, welche Spender waren interessiert für eine Zusammenarbeit mit uns. Aber wenn man schon so eine Datenbank hat von potenziellen Spendern, kann man sie auch in Zielgruppen aufteilen. Weil jetzt reden wir ein bisschen schwammig über entweder wann ist die oder die. Das kann man ja auch mit KI machen. Wir können fragen, welche Zielgruppen kannst du isolieren aus unseren Daten hinaus?

Die Antworten, die ich da erwarte, ist, wir haben da Spender, wir haben da potenzielle Mitarbeiter, normale Besucher, die nur neugierig waren und nichts besseres zu tun hatten an einem Samstag und mit einem Rollstuhl-Parkour machen wollten oder potenzielle neue Klienten, neue Kunden. Je nachdem, was da rauskommt, wenn wir sagen, wir haben drei Zielgruppen, Spender, Interessenten, potenzielle Klienten, können wir die dann

noch persönlicher mit unseren Kampagnen ansprechen. Was meine ich mit Kampagnen? Das sind jetzt unsere Leads, die wir gesammelt haben. Und die wollen wir ja weiter massieren. Die Spender auf eine komplett andere Art und Weise als die potenziellen Mitarbeiter. Und wir können der KI sagen, geh in meine Datenbank und machen mir eine Tabelle mit potenziellen Spendern. Und dann geh mal rein und sagen, erstelle mir eine Email für jeden einzelnen Spender.

Bau da eine Geschichte hinein, über wie viel sie bewirkt haben mit ihrem Besuch bei unserem Event. Bau da eine Geschichte ein, über wie viel sie bewirken können, wenn sie uns ein Weihnachtsgeschenk machen. Man kann ja auch fragen, was kann ich denn von denen überhaupt jetzt verlangen?

René (30:31)
Um das kurz zu erklären, falls die Zuhörer nicht wissen, was Lead bedeutet. Lead ist ein Begriff aus Marketing. Lead ist ein qualifizierter Kontakt, kann man

Katja (30:44)
Angenommen, dass wir unsere Daten jetzt genommen haben und sie in verschiedene Zielgruppen isoliert haben, also zwischen Spendern und potenziellen Mitarbeitern, potenziellen Kunden unterscheiden können, können wir jetzt mit den Daten weiterarbeiten. Möglichkeiten dort sind unendlich. Bis zu ihnen weitere Feedbackbogen zuzuschicken, Emails weiter

schicken sie auf separate Newsletter Listen einzutragen, sie einfach in einem Airtable als potenzielle Kunden speichern oder bis hin zu aus einer Excel Tabelle für jeden einzelnen von diesen potenziellen Mitarbeitern oder Spendern Emails verfassen lassen und sie daraus direkt auch schon verschicken.

Alles ist möglich, ist jetzt zwar ein bisschen technisch und wollen wir auf dieser Stelle nicht machen, aber falls euch das weiter interessiert, kontaktiert uns und wir helfen gerne da weiter, aber es auf dieser Stelle zusammenzufassen, ich würde solche Umfragen mit dem Tool BlockSurvey machen, weil es auch gute Analysemöglichkeiten drinnen hat und dann

das in einer Tabellenform weiterverwenden, entweder mit Excel, mit Airtable, mit ChatGPT Code Interpreter oder ein Custom GPT draus bauen. All diese Wege sind zur Zweck von Analyse, in diesem Fall Begriff Sentiment Analyse ist gefallen, wo wir wissen möchten, was die Leute von uns halten oder Analyse von persönlichen Daten von unseren Besuchern, mit denen man dann weiterarbeiten kann.

René (32:31)
Ein weiteres Mittel, mit diesen Sachen, die daraus entstanden sind, die daraus erstellt worden sind, weiter zu arbeiten, ist natürlich Social Media. Ist ganz klar, ganz viele Leute sind auf Social Media. Man kann da zum Beispiel einen Bericht über den Gewinner machen. Man kann Reels, Videos machen von der Veranstaltung und die ausspielen an die verschiedenen Zielgruppen. Ja, also da gibt es auch diverse Möglichkeiten, um das wie bildlich dann darzustellen.

Katja (33:00)
Ein Beispiel dafür wäre zu sagen, wir haben unsere Sentimentanalyse gemacht und wir wissen, dass 98 % von unseren Besuchern beim Tag der offenen Tür komplett begeistert waren von unserer Veranstaltung. Das macht ja einen super Social Media Post, wenn ich das so prompten kann. Ich habe diese Daten und ich frage einfach ChatGPT

so viele Leute waren sehr zufrieden mit unserer Veranstaltung. Wie kann ich das in ein LinkedIn Karussell machen?

René (33:35)
oder ein TikTok -Video oder ein Reel auf Instagram.

Katja (33:40)
Ein TikTok -Video, wirklich? Wir haben jetzt noch gar nicht über KI -Video -Generierung gesprochen. Wollen wir das für nächstes Mal aufheben?

René (33:41)
Fällt nicht.

Wenn ihr Ideen habt, welche Videos wir erstellen sollen, für zum Beispiel unseren TikTok Kanal, dann schreibt uns das bitte in die Kommentare mit rein, eure Wünsche und Ideen, und wir versuchen, das das nächste Mal sozusagen mit KI herzustellen.

Katja (34:08)
Wir bereiten ein Tutorial für euch vor, wie man sowas macht und bitte gibt es uns Ideen, was für Videos wir machen wollen. Wir sind ideenlos. Aber nicht beim nächsten Mal. Beim nächsten Mal haben wir was ganz Besonderes für euch vorbereitet. Wir haben nämlich einen Experten eingeladen, der uns einen ganz neuen Weg beschreiben wird, wie man noch mehr Fachkräfte gewinnen kann, wie man noch mehr Leute erreichen kann und das auch

ganz ohne Social Media oder andere Wege, die wir bis jetzt besprochen haben. Seid gespannt, ich freue mich schon sehr.

René (34:44)
Bis zum nächsten Mal, ne? Ciao!

Katja (34:46)
Tschüss!


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