KI für Helfer
Künstliche Intelligenz Anwendungsfälle für die Helfer (Pfleger, Betreuuer, Mediziner) in einfacher Sprache. Lass uns zusammen in die Zukunft einsteigen und dir helfen noch mehr helfen zu können.
In der ersten Saison besprechen wir Betreutes Wohnen und wie Klienten und Betreuer KI Nutzen finden können.
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KI für Helfer
Soziale Arbeit: KI und Ethik
René und Katja sprechen über ethische Bedenken im Zusammenhang mit KI im Sozial- und Gesundheitswesen. René äußert seine Bedenken darüber, dass Klienten unbeaufsichtigt KI-Tools nutzen könnten, insbesondere bei psychischen Erkrankungen. Katja gibt ein Beispiel eines Klienten, der mithilfe von ChatGPT Reiseempfehlungen erhält, aber aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen in Schwierigkeiten gerät. Als Betreuer betonen Sie die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen und die Grenzen der KI-Tools zu verstehen. Sie warnen auch davor, dass KI-Modelle nicht immer zuverlässige Empfehlungen geben und dass Betreuer die Informationen überprüfen sollten. In dieser Folge wurden verschiedene ethische Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung von KI in der Betreuung diskutiert. Es wurde betont, wie wichtig es ist, vor der Bereitstellung für Klienten selbst Erfahrungen mit den Tools zu sammeln. Wir haben einen großen Bereich besprochen, der die potenzielle Gefahr beleuchtet, wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen Zugriff auf KI-gestützte Gesprächspartner haben. Es wurde darauf hingewiesen, dass es kritisch sein kann, wenn das Tool den Vorstellungen und Wahnvorstellungen der Klienten zustimmt. Es wurde auch darüber gesprochen, KI als Unterstützung bei klinischen Entscheidungen einzusetzen, um Zeit zu sparen und Handlungsempfehlungen zu geben.
Takeaways
- KI-Tools sollten nicht unbeaufsichtigt von Klienten genutzt werden, insbesondere bei psychischen Erkrankungen, da dies zu unvorhergesehenen Problemen führen kann.
- Es ist wichtig, als Betreuer die Verantwortung zu übernehmen und die Grenzen der KI-Tools zu verstehen, um potenzielle Risiken zu minimieren.
- KI-Modelle geben nicht immer zuverlässige Empfehlungen, daher ist es wichtig, die Informationen zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen.
- Bei der Nutzung von KI-gestützten Gesprächspartnern für Menschen mit psychischen Erkrankungen besteht die Gefahr des Echo-Kammer-Effekts, bei dem das Tool den Vorstellungen und Wahnvorstellungen der Klienten zustimmt.
- KI kann als Unterstützung bei klinischen Entscheidungen eingesetzt werden, um Zeit zu sparen und Handlungsempfehlungen zu geben. Es ist jedoch wichtig, ethische Bedenken zu berücksichtigen und die Entscheidungen transparent zu kommunizieren.
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Katja & René